Pawel8907
Warszawa 2 Jahre vor
Gibt es Wechselwirkungen zwischen Aripyrazol und Amisulpirid und Venlaflaxin? Ist es möglich, diese drei Medikamente zusammen einzunehmen? Einmal, natürlich, mit der Erlaubnis des Arztes nahm ich Amisulpirid und Venlaflaxin und ob Sie noch Aripirozol nehmen können, weil ich ein Rezept vom Arzt für diese beiden Neuroleptika bekommen habe, aber über Venlaflaxin habe ich vergessen zu erwähnen, dass ich nahm, weil ich dachte, dass es nur Wechselwirkungen zwischen Neuroleptika gibt.
* Pflichtfeld
* Pflichtfeld
Anna Lewandowska Apotheker, Redakteur
2 Jahre vor
Laut aktueller medizinischer Literatur gibt es einige Wechselwirkungen zwischen diesen Präparaten. Verwenden Sie diese Präparate nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt. In diesem Fall empfehle ich Ihnen, Ihren Arzt erneut zu konsultieren. Es ist der Arzt, der über die mögliche Behandlung des Patienten entscheidet m.in basierend auf der Krankheitsgeschichte und dem aktuellen Ansprechen auf die Behandlung. Nur ein Arzt kann über eine mögliche Änderung der Pharmakotherapie entscheiden. Die Kombination von Venlafaxin und Amisulpirid in der Therapie erhöht das Risiko von Nebenwirkungen in Form von Arrhythmien, die möglicherweise schwerwiegend sein können. Dies gilt insbesondere für Menschen, die empfindlich auf das Auftreten solcher Störungen reagieren - das heißt, an Herzerkrankungen oder dem sogenannten "Long-QT-Syndrom" leiden, Probleme mit der Nervenleitung haben oder Elektrolytstörungen ausgesetzt sind (z.B. nach akutem Durchfall und Erbrechen). Auf der anderen Seite erhöht die Kombination von Venlafaxin mit Aripiram das Risiko eines Serotonin-Syndroms, das sich m.in durch Verwirrtheit, Unruhe, Fieber, Schwitzen, Ataxie, Hyperreflexie, klonische Anfälle und Durchfall manifestiert. Dieser Zustand zeichnet sich durch die sogenannte Triade der Symptome aus, zu der gehört: 1. Vegetative Störungen, d.h. eine Erhöhung des Blutdrucks, Fieber, Durchfall, Erbrechen und Mydriasis. 2. Psychiatrische Symptome, bestehend aus Angststörungen, Angstgefühlen und Verwirrung. 3. Neuromuskuläre Beschwerden, d.h. wiederkehrende Krämpfe, Schmerzen und erhöhter Muskeltonus. In Zukunft ermutige ich Sie auch, den behandelnden Arzt über alle verwendeten Medikamente und Nahrungsergänzungsmittel zu informieren, damit Sie eine sichere und wirksame Pharmakotherapie wählen können. Ich füge zusätzliche Informationen bei, die hilfreich sein können: https://www.gdziepolek.pl/artykuly/czy-przyjmowanie-kilku-lekow-jednoczesnie-jest-bezpieczne https://www.gdziepolek.pl/artykuly/czy-mozna-laczyc-leki-ze-soba